10.000 Betriebe für echte, nachhaltige Lebensmittel

Bioland – das sind mehr als 10.000 landwirtschaftliche Betriebe, Verarbeiter:innen, Händler:innen, Gastronom:innen, die ein Ziel vereint: Besonders nachhaltige Lebensmittel zu produzieren, die gleichermaßen gut für Mensch, Tier und Natur sind.

Der Ökolandbau nach den sieben Bioland-Prinzipien arbeitet naturnah, nach dem Kreislauf-Prinzip, schont Ressourcen und braucht weniger Zusätze bei der Erzeugung und Produktion von Lebensmitteln. Zusätzlich setzt er besonders hohe Standards in der Tierhaltung und fördert damit das Tierwohl.

Das alles ist in den Bioland-Richtlinien verankert und wird regelmäßig überprüft, im Rahmen der jährlichen Öko-Kontrolle. Bei tierhaltenden Betrieben werden dabei zusätzlich die Vorgaben des Tierwohlleitfadens abgeprüft, den Bioland und andere Verbände für sich zusätzlich entwickelt haben.

Die Gefahr von Greenwashing besteht beim Bioland-Logo also nicht – es schafft stattdessen eine einzigartige Transparenz für Verbraucher:innen: Denn sie entscheiden sich mit dem Einkauf von gekennzeichneten Bioland-Lebensmitteln für einen nachweislich besonders hohen Standard bei Natur-, Klima-, Artenschutz und Tierwohl.

Um auch den kleinsten Nutztieren, den Insekten, eine Stimme zu geben, hat Bioland Ende 2022 die Insektenlobby gegründet. Der Verband will damit auf das voranschreitende Artensterben aufmerksam machen, wodurch das ökologische Gleichgewicht und nicht zuletzt auch die Nahrungsmittelproduktion stark bedroht sind.

Bioland-Landwirt:innen wirken dem Artensterben aktiv entgegen: Sie müssen sich als erste in der Branche schon seit mehreren Jahren an Vorgaben einer Biodiversitätsrichtlinie halten und dazu Leistungen zur Förderung der Artenvielfalt erbringen.

Auf politischer Ebene setzt sich Bioland mit Nachdruck dafür ein, dass die nachhaltige Transformation des Agrarsektors Fahrt aufnimmt. Das ist dringend nötig, denn aktuell arbeitet die Landwirtschaft nicht mehr im Einklang mit unseren Lebensgrundlagen. Wie der Abschlussbericht der Zukunftskommission Landwirtschaft feststellt, übersteigen die verursachten Umweltfolgekosten die Wirtschaftsleistung des Agrarsektors um ein Vielfaches.

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Der Sustainable Economy Summit wird auch dieses Mal wieder sektorübergreifend gemeinsam von einem Bündnis progressiver Wirtschaftsverbände getragen:

Bioland e.V.
BAUM Bundesdeutscher Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management e.V.
BNW Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft e.V.
DGNB Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V.
International Federation for the Economy for the Common Good e.V.
Klimaschutz-Unternehmen e.V.
Mission Wertvoll

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